Spannende Ausblicke: Bundesinnung informiert Jugendliche auf Ausbildungsbörse in Köln
Die Vielfalt der Ausbildungsberufe im Handwerk zu präsentieren und erste Kontakte zu knüpfen – das ist das Ziel der „handwerk.koeln“, der traditionellen Ausbildungs- und Schülerfirmenbörse des Kölner Handwerks. Mit von der Partie auch diesem Jahr: die Bundesinnung Gerüstbau.
Wie lässt sich der spannende Beruf des Gerüstbauers besser entdecken als mit der Aussicht von einem Gerüst? Genau diese Möglichkeit bot sich den Schülerinnen und Schülern bei der Ausbildungsbörse Mitte März im Kölner Rathaus. Wie bereits in den Vorjahren hatte der Mitgliedsbetrieb Teupe & Söhne Gerüstbau GmbH aus Dormagen inmitten des Ausstellungsbereichs ein mehrere Meter hohes Gerüst errichtet, das den Besuchern eine besondere Perspektive auf die verschiedenen Stände und Mitmachangebote der vertretenen Innungen ermöglichte.
Und das Angebot wurde eifrig genutzt: Mehrere Hundert Schülerinnen und Schüler stiegen im Laufe der gut vierstündigen Veranstaltung auf das Gerüst und ließen sich unter anderem erklären, weshalb es keineswegs gefährlich ist, dass Gerüstbeläge aus Aluminium leicht schwingen.
Aber auch unten am eigentlichen Stand der Innung war viel Betrieb. Immer wieder neue Schülergruppen informierten sich über die Ausbildung zum Gerüstbauer. Eine zentrale Rolle spielten dabei Fragen nach den zu erfüllenden Voraussetzungen, nach den Verdienstmöglichkeiten und Aufstiegsperspektiven. Häufig kam zudem das Thema Sicherheit und Arbeitsschutz zur Sprache. Einige Schüler hatten sogar einen Lebenslauf mitgebracht, den sie am Stand hinterlegten.
Ebenso interessiert zeigten sich viele begleitende Lehrerinnen und Lehrer. Hier ging es vor allem um die Möglichkeit, Kontakte zu Mitgliedsbetrieben zu knüpfen. Für Begeisterung sorgte in diesem Zusammenhang der Verweis auf die Website www.geruestbaulehre.de, auf der Interessenten gezielt nach Ausbildungsbetrieben suchen und sich sogar direkt bei ihrem Wunschbetrieb bewerben können.
So hat „handwerk.koeln“ auch in diesem Jahr gezeigt: Um das Berufsbild des Gerüstbauers bekannter zu machen, ist der direkte Kontakt zur Zielgruppe unerlässlich. Die Bundesinnung ermutigt deshalb ihre Mitglieder und alle Gerüstbaubetriebe, den Ausbildungsberuf auf Messen, in Schulen oder im eigenen Unternehmen – zum Beispiel im Rahmen eines Tages der offenen Tür – vorzustellen. Mitgliedsbetriebe können hierzu auf die analogen und digitalen Werbemittel der Bundesinnung zurückgreifen. Alle Details dazu finden Sie auf unserer Homepage.
